Back

Kreative: Hört auf Probleme zu schaffen anstatt sie zu lösen

Kreative: Hört auf Probleme zu schaffen anstatt sie zu lösen

Die meisten CEOs haben kein Problem mit ihrem Webauftritt.
Die Kreativabteilung hat eins.

Die Geschäftsführung hat auch kein Problem mit dem Logo aus den 90ern, hackelnden Animationen, ungesehenen Stories oder wenig Followern.

Das sind die Probleme der Designer, Marketer oder Kommsmanager.
Die wirklichen Probleme von Unternehmen sind
•   kein stabiler Umsatz
•   kein nachhaltiges Produkt
•   keine motivierten Mitarbeiter
•   kein langfristiges Wachstum

Kreative: Schafft keine künstlichen Probleme. Kreiert keine neuen Probleme durch aufdringliche oder platte Medien, die mehr dem Algorithmus oder Trends als den Werten und Zielen des Unternehmens entsprechen.

Löst die Kernprobleme eures Unternehmens.

Als
•  empathische Zuhörer
•  visuelle Übersetzer
•  kreative Ideengeber
•  stille Dokumentatoren
•  disruptive Change-Maker.

Durch
•   Empathie
•   Ideation
•   Kreation
•   Iteration.



Der erste Schritt – der Weg zur Empathie – bedeutet dein Ego zu erkennen und loszuwerden.

Hier sind 4 Schritte zur Auflösung des Egos.

1. Lerne statt belehre
Werde kein Prediger sondern bleibe ein Schüler -lebenslang.
Du lernst mit Neugier und offenem Herzen.
Predige nicht warum Helvetica viel besser zum Unternehmen passt als Times. Frage und verstehe, welche Botschaft transportiert werden soll.

2. Setze den Fokus auf das Ergebnis nicht die Arbeit dahinter
Es interessiert niemanden ob das Design 3 oder 10 Feedbackrunden brauchte.
Es interessiert niemanden, ob es dir leicht gefallen ist oder du Nachtschichten eingelegt hast.
Niemand belohnt dich für deine Anstrengung (er war stets bemüht) sondern für den Outcome.

3. Purpose over Passion.
Leidenschaft wird von deinem Ego genährt: Was habe ich erreicht. Purpose ist das, was nicht nur in dir, sondern darüber hinaus Wirkung zeigt. Es ist dein Beitrag für ein höheres Ziel.

4. Lass dir Erfolg nicht zu Kopf steigen.
Schiebe den Fokus von der Vergangenheit (das was du schon alles erreicht hast) in die Zukunft: Das was noch alles bevor steht.


Designer, wir haben die Macht,
mit Ego oder Empathie Unternehmensbilder zu formen.


Ist dein Design egofrei? 

Fütterst du dein Ego oder unterfütterst du dein Unternehmen?

Hast du noch kein Abo?

Melde dich zum Newsletter an und erhalte tiefgehende Tipps und inspiriende Insights zu Kreativität, Purpose und überzeugendem Design.

Anne Stein
Anne Stein
https://annestein.de